Tabuthema Mobbing in der Familie

Warum ist Mobbing in anderen Bereichen des Lebens in der Öffentlichkeit angekommen, aber Mobbing in der Familie gilt weiterhin als ein Tabu?

 Die Familie wird als Ort der Geborgenheit, des Zusammenhalts, der Unterstützung und der emotionalen Sicherheit angesehen und darum ist es für die meisten unvereinbar, dass es Mobbing (oder andere Formen der Gewalt) in der Familie geben kann. Es wird nicht darüber gesprochen, auch, um den Anschein einer „heilen“ intakten Familie, die den Vorstellungen der Allgemeinheit entspricht, aufrecht zu erhalten. Es wird aber auch zu wenig darüber informiert, so dass vielleicht Mobbern in einer Familie gar nicht bewusst ist, dass sie mobben – genauso ergeht oft auch den Mobbingbetroffenen, wenn das Mobbing in der Familie passiert.

 Doch was ist Mobbing überhaupt?

 Der Begriff Mobbing kommt aus dem Englischen und bedeutet anpöbeln, bedrängen. Mobbing ist eine systematische, wiederholte, feindselige Handlung, über einen längeren Zeitraum. Es ist eine Missachtung der Menschenwürde. Mobben betrifft eine Person oder Gruppen. (http://www.g10.de/themen/th9/mobbing/dl/flyer1.pdf)

Dazu gehören Isolation, das ständige schlechte Reden über die Person hinter deren Rücken, Imitation, um die Person lächerlich zu machen, Kontaktverweigerung durch abwertende Blicke, ständiges Kritisieren, beschimpfen oder anschreien oder der betreffenden Person die Möglichkeit zu nehmen sich zu äußern, indem man sie zum Beispiel ständig unterbricht oder das Gesprächsthema wechselt Außerdem Demütigung oder emotionale Erpressung.. Aber zu Mobbing gehört auch der physische Missbrauch, also die Ausübung körperlicher Gewalt.

 Welche Folgen kann Mobbing haben?

 Mobbing kann weitreichende Folgen für Psyche und Gesundheit eines Betroffenen haben, so „empfinden die traktierten Kinder Unbehagen und Hilflosigkeit, dann wachsen Selbstzweifel und Angst. Als Symptome können Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Panikanfälle folgen. „Kinder fühlen sich zuweilen sogar so verzweifelt, dass sie nicht mehr leben wollen“, konstatiert Jo-Jacqueline Eckardt, Eltern- und Mobbing-Beraterin in Berlin.“(http://www.focus.de/schule/schule/psychologie/psychoterror/tid-14378/deutschland-die-folgen-koennen-drastisch-sein_aid_402633.html)

Weiter Folgen können sein Unlust zur Arbeit, Unsicherheit (die ggf. zu tatsächlichem Fehlverhalten führt), Stress (bis hin zu Symptomen des „Burn-Out-Syndrom“) und letztlich soziale Isolierung. Depressionen sind eine häufige Folgeerscheinung – der Anteil der depressiven Menschen in Deutschland steigt ständig – bis hin zu Todeswünschen und tatsächlicher Selbsttötung. (http://www.info-mobbing.de/mobbingfolgen.htm)

 Aber Mobbing kann auch eine Vielzahl an psychischen und physischen Krankheiten verursachen oder verstärken wie beispielsweise Depression, Zwangshandlungen, Gedächtnisstörungen, Kopfschmerzen, Migräne, Übersensibilität, Posttraumatisches Belastungssyndrom (PTSD), Stressymptome, aber auch Atemprobleme, Enge-Gefühle, Asthma, Druck auf der Brust und viele weitere. (http://www.mobbing-info.ch/mobbinggesundheit.html)

 Welche besonderen Gefahren gibt es bei Mobbing in der Familie?

 Familiäre Risiken sind

 

·         Demütigende Erziehungsstile

·         Verletzende Kommunikationsmuster in der Paarbeziehung

·         Hackordnungen unter den Geschwistern

 

Familiäre Kommunikationsmuster, die gezielt oder fahrlässig Abwertung und Ausgrenzung betreiben, haben weitreichende Folgen. Gerade für Kinder sind Bindungen zur Familie schicksalhaft. Sie können sich dem Einfluss entwertender Botschaften kaum entziehen. Die Verinnerlichung solcher Botschaften bildet eine wesentliche Grundlage neurotischer Störungen. ( http://www.seele-und-gesundheit.de/diagnosen/neurose.html)

Da neurotische Störungen Mobbing auch jenseits der Familie begünstigen, beugen gesunde familiäre Beziehungen der Gefahr vor, andernorts Opfer oder Täter zu werden.(http://www.seele-und-gesundheit.de/psycho/mobbing.html)

 Ein weiteres Risiko könnte sein, dass sich eine Hass-Liebe entwickelt und die bereits vorhandene Unsicherheit dadurch verstärkt wird, da der Betroffene nicht weiß wie er mit dem Konflikt umgehen soll oder es könnte auch dazu führen, dass versucht wird die Negativerfahrungen zu verdrängen und nur das Positive zu sehen.

 Doch was kann man gegen Mobbing tun?

 Man sollte sich bewusst sein, dass der Grund für das Mobbing nicht in einem selbst zu suchen ist, sondern in dem unsozialen Verhalten der Mobber und Mobbing nicht einfach so wieder aufhört – der Betroffene muss sich zur Wehr setzten.

Der Betroffene sollte sich jemandem anvertrauen und ein Mobbingtagebuch führen (es dient z.B. dazu das Leid besser zu verarbeiten).Der Betroffene sollte sich weiterhin professionelle Hilfe suchen, denn das Mobbing alleine zu verarbeiten ist sehr schwierig.

 Und was kann ich tun, wenn ich in der Familie gemobbt werde?

 Im ersten Schritt sollte versucht werden das Gespräch mit dem Mobber zu suchen und ein vorhandenes Mobbingtagebuch mitzunehmen, damit das Leid für den Mobber nachvollziehbarer ist. Im Gespräch sollte     zwar versucht werden aufzuzeigen wie sehr der Betroffene unter dem Mobbing leidet, auch unter eventuelle abwertenden Spitznamen, die aber gar nicht böse gemeint sein können,  aber das Gespräch sollte auch sachlich geführt werden.

 Sollte das nichts bringen, könnte im zweiten Schritt versucht werden ein weiteres Gespräch mit einer möglichst neutralen Person, die optimalerweise nicht zur Familie gehören sollte, als Vermittler zu führen, damit  beiden „Parteien“ die Möglichkeit gegeben wird die Situation mal aus der jeweils anderen Sicht zu betrachten (Rollenspiel) und vielleicht auch um andere Verhaltensmöglichkeiten aufzuzeigen.

 Sollte das Mobbing auch dadurch nicht beendet werden, sollte der Betroffene den Kontakt zum Mobber beenden oder so gering wie möglich halten, um sich nicht unnötigerweise dem Mobbing auszusetzen.

Hiezu möchte ich anmerken, dass dies Lösungsansätze sind, die beispielsweise bei demütigenden Erziehungsstilen der Eltern sicher nicht umsetzbar sind, da die meisten Kinder es vermutlich nicht mal bemerken, dass sie gemobbt werden. Diese Lösungsansätze ieten sich eher für Betroffene an, die beispielsweise ständig kritisiert werden.

Ich recherchiere weiterhin nach möglichen Lösungsansätzen und hoffe diesen Blog damit noch erweitern zu können.

       Wie kann ich einem Mobbingopfer helfen?

       Zuhören, aber sich nicht aufdrängen

·         Dem Betroffenen zeigen wie wichtig er für einen selbst (und andere) ist => Das Selbstwertgefühl des Betroffenen stärken

Hinter den getroffenen Entscheidungen stehen (z.B. wenn sich der Betroffenen trotz des Mobbing für den Kontakt zu der mobbenden Person entscheidet)

           Sofern die Möglichkeit besteht andere Sichtweisen aufzeigen du vielleicht auch gemeinsam mit dem Betroffenen Handlungsstrategien entwickeln wie er auf das Mobbing reagieren könnte

 In jedem Fall ist es aber auch sinnvoll, wenn sich der Betroffene an eine Beratungsstelle wendet.

Ich hoffe jedenfalls, dass dieses Form des Mobbings vermehrt (wie auch Mobbing am Arbeitsplatz als Beispiel) in den Fokus der Öffentlichkeit gerät.

© S. Stolzenberg

Published in: on 30. Juli 2013 at 22:22  Comments (69)  

The URI to TrackBack this entry is: https://sabrinastolzenberg.wordpress.com/2013/07/30/tabuthema-mobbing-in-der-familie/trackback/

RSS feed for comments on this post.

69 KommentareHinterlasse einen Kommentar

  1. Sehr gut geschrieben

    • Vielen Dank David 🙂

    • Ja, danke…fand das heute, da ich betroffen bin. Toll geschrieben. Das macht Mut. lG

  2. Gefällt mir sehr gut. Leider wird der Aspekt des Ausschlusses aus der Familie hier zu wenig berührt. Betroffene, die von einzelnen oder sogar von mehreren Mitgliedern der Familie ausgeschlossen werden, wie z.B. zu Geburtstagsfeiern , Weihnachtsfeiern ect. werden ja nicht nur von „dem“ Mobber, sondern in dem Moment von allen Familienmitgliedern insgesamt gemobbt. Jedes Mitglied einer Familie, dass den Ausschluss eines Familienmitglieds über einen längern Zeitraum stillschweigend hinnimmt, ist für den Betroffenen ein Mobber.
    Hier wäre Solidares Verhalten der Familie die angebrachteste Form der Hilfe. „Wenn der oder die Betroffene nicht kommen darf, dann komme ich auch nicht.“ So würde der oder die Mobber vor die Entscheidung gestellt , dass eigene Verhalten zu überdenken und ggf. zu ändern. Solange jedoch der/ die Betroffene alleine gelassen wird verhält sich der Rest der Familie unsolidarisch aus dem Blickwinkel des / der Betroffenen und somit verliert der / die Betroffene jegliches Vertrauen in die Gemeinschaft Familie.

    • Danke für Deine Ergänzung zu meinem Artikel Jürgen 🙂 Ich freue mich immer, wenn meinen Lesern auffällt, wenn ich Aspekte vergessen oder niccht genügend eingebunden haben und Dein Einwand ist da auch berechtigt. Ich denke nur, dass es den Betroffenen oftmals so ergehen dürfte, dass sie sich zunehmend zurück ziehen, weil sie keinen anderen Weg sehen mit dem Mobbing umzugehen und es meist nur Mobber geben dürfte. Wenn es jedoch auch Familienmitglieder gibt, die weder mobben, noch gemobbt werden, wäre es mehr als nur wünschenswert, dass sie die Betroffenen untersützten, wobei auch das schwierig sein dürfte, da die meisten Menschen dazu erzogen werden sich nicht gegen die Familie zu stellen, wobei eine Unterstützung des betroffenen von den Mobbern und dem Unterstützer so empfunden werden könnte. Weiterhin spielt sicherlich dann auch die Angst mit eventuell selber gemobt zu werden, wenn man Hilfe anbietet….

  3. Danke! Der Artikel ist erfrischend ehrlich und trifft Vieles auf den Punkt. Ich habe einen Ausschnitt aus „Die Masken der Niedertracht“ von Marie-France Hirigoyen. Vorab: Mit „Perversion“ ist die seelische Gewalt von Eltern(teilen) gegen ihre Kinder gemeint.
    „Die Perversion richtet beträchtliche Schäden an in den Familien. Sie zerstört die Bindungen und zerbricht jede Individualität, ohne dass man sich dessen bewusst wird. Die Perversen verstehen ihre Gewalt dermaßen gut zu verfälschen, dass es ihnen häufig gelingt, ein sehr vorteilhaftes Bild von sich selbst zu vermitteln. Das Herabwürdigende Vorgehen kann sich in einer noch perverseren Art einstellen, indem es einen Dritten handeln lässt, im allgemeinen den anderen Elternteil, der selbst, ohne es zu wissen, unter der Einwirkung des Anderen steht.“
    Ich denke, die Tabuisierung ist sogar das Kernproblem solcher Missstände, da diese so nicht angegangen werden (können).

    • Danke für Deine Rückmeldung und das ergänzende Zitat aus dem Buch Katinka 🙂

  4. Danke für diesen wertvollen Artikel. Ich wurde das ganze Leben lang zu Lebzeiten meiner Mutter und meinem Bruder und heute noch immer von meinem Bruder und seiner ersten und jetzt auch zweiten Frau öffentlich in meiner beruflichen Tätigkeit und als Mensch geschädigt und gemobbt. Ich konnte mich nie wehren, denn mein Bruder ist überall im ehemaligen Heimatort vernetzt und missbraucht seine öffentliche Position, ist mit allen Politikern, Studentenverbindung und wichtigen Leuten aus dem Rotary Club verbandelt. Wenn immer ich Luft holen will und mein eigenes Leben leben möchte, kommt der nächste Intrigen-Hammer. Ich traue mich kaum noch, irgendwo hinzugehen und bin völlig verzweifelt. Ich dachte immer, die Schweiz sei ein fortschrittliches Land…..

    • Hallo Valentin, das tut mir sehr leid zu lesen, aber wäre vielleicht ein Umzug eine Möglichkeit dem Mobbing zu entgehen, denn Deinen Mobbern entgegen zu treten und Dich zur Wehr zu setzen kommt sicher nicht in Betracht? Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du einen Weg findest dem Mobing zu entgehen und wünsche Dir ganz viel Kraft, um mit Deiner Sitaution bestmöglich zurecht zukommen…. LG Sabrina

  5. Mobbing, das von der eigenen Familie ausgeht, belastet einen das Leben lang, auch wenn man den Kontakt abbricht etc. Ich bin selbst betroffen. Ich hoffe auch sehr oft auf „Fortschrittlichkeit“, damit nicht mehr unbedingt den Mächtigeren geglaubt wird. Aber letztlich geht es um Schadensbegrenzung. Viel Glück allen Mitbetroffenen!

  6. Ich bin ebenfalls betroffen und habe mich abgewendet. Leider gibt es nach einiger immer wieder neue Intrigen und Lügen, obwohl ich keinen Kontakt pflege.

    • Das tut mir sehr leid zu lesen, dass es weiterhin Lügen und Intrigen gegen Dich gibt, aber ich hoffe, dass Du damit zurecht kommst…

  7. Hallo… Mich würde interessieren, wie andere damit zurecht kommen, wenn neue Intrigen auftauchen. Bei mir schürt das tiefste Ängste. Ich bin aber auch oft noch nicht bereit, die Strukturen hinzunehmen, wie sie sind, also eben nicht liebevoll und nicht entgegenkommend. Da ich noch zu Schulzeiten mehrmals mein Umfeld wechseln musste, habe ich mich glaube ich umso mehr an solche Wunschbilder geklammert.

    Ich nehme immer wieder Kontakt auf. Zuerst wird ganz aufmerksam aufeinander eingegangen, aber ziemlich schnell ist alles beim Alten, und dann fühle ich mich hundeelend. Mir wird schon von Mal zu Mal klarer, dass ein Kontakt wohl eben nicht gut für mich ist. Aber wohin mit dem Schmerz? Meine Familie hat sich auch strafbar gemacht (eine andere Geschichte), die Sache ist verjährt, wohin mit meiner Wut?

    Eine Therapie ist natrürlich eine mögliche Option, aber man wollte mir schon Schizophrenie diagnostizieren, weil man so Schlechtes nicht von so „gebildeten“ Eltern und Geschwistern annehmen wollte. Das schreckt auch ab. Und deswegen bin ich auch irgendwie froh, dass es diese Seite gibt. LG Katinka

    • Hallo Katinka, erst mal gibt es für Dich die Möglichkeit Dich mit anderen Betroffenen von Missbrauch auszutauschen, denn auch Mobbing ist eine Form von Mobbing. Dazu gibt es viele Selbsthilfeforen und -Gruppen in solzialen Netzwerken wie etwa den Regenbogenwald (https://www.regenbogenwald.de/), aber das wird Dir sicher nur bedingt helfen, Was Dir helfen könnte mit Deiner Wut und Deinem Schmerz besser umgehen zu können wäre zum Beispiel diesen aufzuschreiben – vielleicht als eine Art Tagebuch – oder zu malen, aber Du muss jeder Betroffenen seinen eigenen Weg finden. Eine Therapie wäre ratsam, aber es ist leider nicht einfach einen guten Therapeuten zu finden, dem man auch vertrauen entgegen bringen kann und der vor allem objektiv bleibt, denn Dir zu sagen, dass es so etwas bei gebildeten Menschen nicht gibt, war einfach nur dumm, ungebildet und inkompetent. Missbrauch (sei es Mobbing oder eine andere Missbrauchsart) gibt es in allen gesellschaftlichen Schichten!!! Ich kann Dir „nur“ zuhören und Dir Ratschläge geben, aber ich hoffe, dass auch das Dir ein wenig hilft und es vielleicht auch einfacher wird Dich aus dieser Situation zu entziehen… LG Sabrina

    • Hallo Katinka,
      Deine Situation kann ich sehr gut nachempfinden. Ich habe es auch wieder und wieder versucht mit allen und allem klar zu kommen. Ich habe mir immer gesagt: „Ich schaff das schon“ und habe Ausgrenzung und demütigendes Reden und Handeln hingenommen. Ich glaubte, es prallt an mir ab. Doch es ist zerstörendes Gift und nur der Abbruch des Kontaktes schafft die Voraussetzung, in der ein gesundes Selbstbewusstsein wachsen kann. Gesundes Selbstbewusstsein gehört ohnehin zu den wichtigsten Eigenschaften im Leben. Selbstbewusst kann man dann auch anders mit der Familie und deren krankem Verhalten umgehen. Ich spreche da aus eigener Erfahrung, denn ich bin inzwischen zumindest für einige Familienmitglieder geistig gestört. Was ich wirklich gelassen zur Kenntnis nehmen kann. Allerdings habe ich viel über die Ursachen dieser ganzen Verhaltensweisen heraus gefunden. Nur für das Umfeld sind die anderen die Helden und ich die „Prinzessin auf der Erbse“.

      Aber es gibt jetzt bessere Erkenntnisse über die Auswirkungen von Mobbing und es werden immer mehr Menschen für dieses Thema sensibilisiert. Erst vor wenigen Tagen bin ich auf das Buch „Das schwarze Schaf“ von Peter Teuschel gestoßen , das viel bewegen wird. Ich habe es noch nicht gelesen. Es gibt auch einen Blog http://www.schwarzeherde.de dazu.

      Dir, Sabrina, möchte ich für diesen Blog danken, den ich schon im vergangenen Jahr mal gefunden hatte. Über Mobbing in der Familie gibt es ja leider immer noch nicht so viel zu lesen und somit gehörst Du für mich zu den Vorreiterinnen.

      Liebe Grüße Maria

      • Hallo Maria, erst mal danke, dass Du hier auchüber Deine eigenen Erfahrungen schreibst, da das in einem so öffentlichen Rahmen keine Selbstverständlichkeit ist. Ich bin selbser Angehörige eines Betroffenen von familärem Mobbing und deswegen habe ich auch diesen Blog geschrieben, aber es gibt dazu immer noch viel wenig Aufklärung (wie bei den meisten Missbrauchsformen) und es wird leider immer noch viel zu oft von den Tätern und den Opfern totgeschwiegen… daher ist es auch so schwierig den Betroffenen zu helfen, weil man es meist gar nicht weiß 😦 Ich möchte einfach auch auf solche Themen aufmerksam machen und freue mich, wenn mir das zumindest im Kleinen gelingt…. LG Sabrina

  8. Liebe Katinka,du bist nicht allein.Es gibt sehr viele von uns die im schweigen leben.Das macht uns verwundbar.Ich bin auch eine Betroffene die missbraucht und gemobbt wurde. Das eine hat aufgehört , das Mobbing ist geblieben,Ich bin seit ca.4 Jahren in Behandlung.Das darüber zu erzählen und aufzuschreiben hat mir Kraft gegeben meinen Peinigern mit erhobenen Kopf entgegenzutreten und ihnen in die Augen zu sehen. Jetzt habe ich selbst eine Familie ,die ich schützen muss .Mein Partner gibt mir die Kraft dazu, , jetzt mobbt uns seine Familie weil sie mich ablehnen.Aber unser gemeinsames agieren mach uns Stark.Ich bin nicht mehr so verletzbar und ihre Intrigen laufen immer mehr ins leere .Bei den anderen sehe ich Angst in ihren Augen.Ich habe jeden meiner Peiniger einen persönlichen Brief mit meinen Skripten zukommen lassen die ich demnächst veröffentliche.
    Liebe Sabrina vielen Dank für diese Plattform , du hast mich darin bestärkt das ich doch die richtige Entscheidung getroffen habe.Es muss noch mehr und offener über diese Themen Gesprochen werden nicht nur bei den betroffenen Erwachsenen , sondern auch bei Kitas und Schulen in sensibler Form durch dafür geschulte Betreuer .
    Viele Grüße Carola (52)

    • Liebe Carola, danke für Deine offenen Worte. Ich werde auch von der Familie meines Mannes gemobbt, da ich nicht akzeptiert werde, aber wir stehen dem gemeinsam gegenüber, sind aber auch keinen Intrigen ausgesetzt. Ich freue mich zu lesen, das auch ihr gemeinsam agiert und die Intrigen bei Euch ins Leere verlaufen :). Es fehlt immer noch an der Aufklärung über solch heikle Themen und jeder sollte, ob Betroffen oder nicht darüber Informationen bekommen können, aber ich befürchte davon sind wir noch weit entfernt…. LG Sabrina

  9. Hallo. ist dies schon Mobbing? Situation: meine Kinder ( Mädchen 16 + Junge 7 ) backen zusammen eine Pizza. Es ist ein Fertigteig, den beide liebevoll belegen. Mein Mann sagt am Tisch: wie ekelig…die Kinder wehren sich und sagen: nein…ist es nicht. Mein Mann provoziert beide Kinder so lange und meint dann noch zu dem kleinen ob ihm denn nicht schon schlecht wäre von der ekeligen Pizza…meine Große ( Stieftochter meines Mannes ) wehrt sich in dem sie meinen Mann als ekelig betitelt. Meine Tochter war zuvor mit unserem Hund Gassi und der Hund hat sich in irgendwas stinkendes gewälzt. Mein Mann sagte am Tisch : oh da war ein Arschloch mit dem Hund draussen.
    Kürzlich fand er eine kleine Haarnadel in der Waschmaschine die angeblich sein weißes Hemd ruiniert hat. Jetzt ist die Waschmaschine für mich Tabu. Er ignoriert meine Tochter seit Jahren ( verheiratet seit 2005 ) und durch seine ständige Kritisiererei will selbst sein eigener Sohn nichts mehr mit ihm unternehmen. Mein Mann kitzelt den kleinen urplötzlich und hält ihn feste, und wenn der kleine sagt er solle aufhören reagiert er nicht. Der kleine weiß sich dann nicht mehr anders zu wehren als zu boxen und wird dann ausgeschimpft. Mein Mann rülpst am Tisch und reisst seinen Mund extra mit Essensbrocken auf, so dass der kleine angewidert ist. Mein Mann meint dann er könne machen was er wolle und der kurze müsste ja nicht hinsehen. ich kann hier nicht alles wiedergeben …ist das schon Mobbíng, einfach nur dumm oder gar ein Fall für den Kopfarzt?? Bitte um schnelle Antwort…ich denke bereits an eine Trennung…vielen lieben Dank…

    • Hallo Martina, das Verhalten Deines Mannes in der Situation mit der Pizza ist noch kein Mobbing, aber ein unangebrachtes Sticheln, dass aber wenn es häufig vorkommt zumindest Tendenzen zum Mobbing aufweist. Die Art wie er mit Deiner Tochter umgeht (kritisieren , beleidigen, etc. ist Mobbing was mit Misbrauch gleizusetzten ist – es ist psychischer Missbrauch. Mindestens genauso schlimm, wenn nich tsogar schlimmer ist aber das Ignorieren, denn das ist ein besonders grausame Art des Missbrauchs, der fatale Spuren hinterlassen kann. Dass er Deinen Sohn gegen seinen Willen festhält wenn dieser sagt der Papa solle es unterlassen ist grenzwertig – für viele Eltern ist das noch tolerierbar , für viele ist es ein körperlicher Missbrauch, denn Missbrauch definiert sich danach, dass der Täter seine Macht über das Opfer ausnutzt und so schlimm das klingt, aber genau das tut Dein Mann. Er hat Macht über beide Kinder, die er ausnutzt und dabei die Grenzen der Kinder nicht nur überschreitet, sondern dieses Verhalten auch nicht mal als schlimm betrachtet. Ob Du Dich trennnen solltest oder nicht kann Dir niemenad außer Dir selbst beantworten und dazu möchte ich auch gar keine Meinung äußern, aber wenn Dein Mann die Grenzen Eurer Kinder nicht tolerieren will, solltest Du versuchen ihm klar zu machen wie verletztend das sein kann – versuche vielleicht mal Grenzen bei ihm zu überschreiten. Zum Beispiel möchte er ja wie Du schreibst nicht, dass Du seine Wäsche wäschst, aber frag ihn mal was er davon halten würde, wenn Du es trotzdem tun würdest? Oder wenn er duscht, stell kurz das Wasser ab – einfach damit er mal versteht wie es sich anfühlt wenn Grenzen überschritten werden. Zur Essenssituation würde ich Dir raten zukünftig mit Deinen Kindern alleine zu essen – zum Beispiel Du mit den kindern im Kinderzimer, Dein Mann am Essenstisch und das würde ich erst ändern, wenn er ein Einsehen hat. Das sind aber natürlich „nur“ meine Ansichten und können keinen professionellen Rat ersetzten. Ich würde Dir auch dazu raten Dich vielleicht mal psychologisch beraten zu lassen oder Dich an eine Beratungsstelle für Missbrauchsopfer zu wenden. Hier könntest Du zum Beispiel Hilfe erhalten und beraten werden:
      Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe
      Frauen gegen Gewalt e.V.
      Petersburgerstr. 94
      10247 Berlin

      Telefon: 030 322 99 500
      Telefax: 030 322 99 501
      E-Mail: info@bv-bff.de
      http://www.frauen-gegen-gewalt.de

      Wichtig ist aber sicher auch das Gespräch mit Deinen Kindern zu suchen.

      Sollte Dein Mann kein Einsehen haben, wäre die Überlegung sich zu trennen vielleicht nicht falsch, aber ich hoffe, dass es auch mit ein paar kleinen Beispielen für Deinen Mann ausreichend ist, dass er ein solches verhalten unterlässt.

      Ich drück Dir ganz feste die Daumen, dass sich etwas verändert und wenn Du magst, kannst Du hier immer gerne schreiben. Ich wünsch Dir und Deinen Kindern aber in der momentanen Situation auch und vor allem erst mal ganz viel Kraft.

      LG Sabrina

  10. Hallo Sabrina, vielen Dank für die umfassene Antwort. Ich nenne noch einige Beispiele, damit weitere Eindrücke entstehen. Sutiation ( meine Tochter Lisa ) hat Geburtstag. Sie möchte im Garten feiern und soll kurz bevor die Kinder kommen die Gartentreppe fegen. Sie macht es wiederwillig und dann stellt mein Mann sich vor mich hin und meint ich solle das jetzt kontrollieren was sie da gefegt hat. Als die Kinder im Garten sitzen und feiern kommt er mit dem Rasenmäher um die Ecke und fängt an Rasen zu mähen. Die Feier war somit ein Chaos.

    Mit neun Jahren hat mein Mann ihr die Türe gewiesen, er meinte sie könne da draussen ihre Freiheit haben und zeigte zur Türe. Sie wolle sich ja nicht an Regeln halten. Selbstverständlich lasse ich mir sowas nicht gefallen und es gab einen riesigen Krach.

    Den kleinen hat ein EINMAL ins Bett gebracht, da war er zwei Jahre alt. Mein Mann wollte ein bestimmtes Lied singen, das wollte Mika nicht. Daraufhin hat mein Mann das Kind so bedrängt warum und wieso ausgerechnet das Lied nicht, dass Mika weinte und sich nie wieder von ihm ins Bett bringen liess.

    Einmal lag ein Messer von unserem älteren Besteck an seinem Teller und ich habe wochenlang Krach gehabt weil er sich nicht „verstanden und berücksichtigt“ fühlt. Wegen eines stumpferen Messers!!

    Er hat zwei grössere Söhne. Der Große ( 27) wohnt bei uns im Haus in einer Einliegerwohnung.
    Der jüngere ( 18 ) bei seiner Mutter in einer anderen Stadt. Dieser ist seit Jahren in Therapie wegen Magersucht, Psychischen Störungen und wer weiß was noch.. Mein Mann kann ihm keine Zuneigung geben weil der Junge Pickel hat, zu dünn, zu dick und sonstwas ist. Ich habe da schon so oft Diskutiert, dass einem Vater ( und einer Mutter ) egal sein sollte wie das Kind aussieht. Man liebt doch seine Kinder IMMER!!!

    Im Grunde bin ich alleinerziehend mit einem männlichen Bewohner im Haus. Als Mika kleiner war, und er rund um die Uhr versorgt werden musste, hat mein Mann sich so wenig gekümmert, dass meine Große deutlich zu kurz kam. Ich fahre sie zum Sport zweimal in der Woche und dann heißt es sie könne ja laufen. Sie läuft auch hin und wieder, und hat Verständnis wenn es mal nicht geht, aber grundsätzlich möchte ich sie im Winter nicht im dunkeln nach Hause laufen lassen.

    Das Leben mit diesem Mann ist unerträglich geworden. Er hat Probleme im Beruf, und wurde von seiner Geschäftsführerposition entmachtet. Allerdings war er vorher auch schon so extrem.
    Er hilft nicht mit wenn etwas aufzubauen ist, Tisch, Schrank usw…was die Kinder auch mitbekommen. Sie fragen ihn nicht mehr ob er hilft. Sie sind entäuscht und traurig.
    Ich wehre mich auch und lasse mir nichts gefallen. Aber es macht doch wenig Sinn ständig aneinanderzuraten, wenn man so unterschiedlich ist? Ich habe mit dem Vater von meiner Großen ein gutes Verhältnis und er weiß genau Bescheid. Mein Mann war zweimal verheiratet und hat mit keiner seiner Ex-Frauen Kontakt. Für mich unverständlich, zumindets wegen dem kranken Sohn.

  11. noch etwas: als er von seiner Geschäftsführertätigkeit entmachtet wurde, hatte das auch finanzielle Einbußen zur Folge. Nun soll Lisa „Miete“ zahlen, d. h. ihren Strom-Gas und sonst-noch-was Verbrauch bezahlen. Wir haben zwei Pferde und als Lisa mal auf seiner Stute ritt, beleidigte er sie : du sitzt da drauf wie eine Behinderte

    Mika fiel kürzlich mit dem Fahhrad um und weinte. Ich habe ihn selbstverständlich getröstet und ihm dann erklärt wie man es besser machen könne. Mein Mann stand da, die Augen zusammengekniffen und meinte Mika solle sich nicht so anstellen, er würde ja auch wie eine alte Oma fahren und er solle doch machen was er wolle wenn er nicht hören wolle. Grauselig!!! Das ist doch nicht normal oder?

    • Nein Martina, das ist nicht normal ich habe beim lesen den Eindruck, dass er seinen ganz Frust an Euren Kindern auslässt und er das auf gemeinste Art und Weise. Wenn er schon immer so herablassend war und das immer noch zunimmt, solltest Du wirklich darüber nachdenken Dich mal an die Adresse zu wenden, die ich Dir geschrieben habe und Dir dort Hilfe zu suchen und vielleicht auch zumindest eine räumliche Trennung in Betracht zu ziehen, denn so kann es ja nicht bleiben. Es macht Dich und Deine Kinder kaputt und Deine Kinder brauchen eine gesunde Mama und keine, die mit ihren Kräften am Ende ist, weil sie Schickanenen ausgesetzt ist…. ich hoffe für Dich, dass Du bald wieder etwas zur Ruhe kommen kannst und hoffe, dass Dein Mann einsieht, dass er Hilfe benötigt, denn er scheint auch threapeutische Hilfe zu brauchen….

  12. Das Verhalten meines Mannes hat sich nicht gebessert. Wenn er etwas zum Essen bestellt, bekommt meine Tochter nichts. Gestern war es so…er bestellt Pizza und Nudeln während meiner kurzen Abwesenheit. Meine große Tochter fragte mich nachdem ich zu Hause war, was wir denn heute kochen. Ich musste dann feststellen, dass er für sie nichts bestellt hat. Sie hat sich dann mit ihrem kalten Sushi, welches noch im Kühlschrank war, in ihr Zimmer verzogen. Wir kamen dann beim Essen auf das Thema „Ausgrenzung“ in einem völlig anderem Bezug. Später fragte er dann, als er sich mit seiner Pizza fertig war, was denn Lisa gegessen hätte. Er hätte für sie nichts bestellen können, da sie ja nicht mit ihm spräche. Ich war stinkesauer. Ein erwachsener Mann benimmt sich so? Mein Gott. Morgens hatten wir schon das erste Problem. Mein Mann hatte Brötchen geholt und der kleine soll sich ständig bei ihm bedanken für die Brötchen. Mein Sohn ist so ein tolles Kind und sagt oft zu mir Danke für das tolle Essen…aber ich fordere das nie ein. Für mich ist es selbstverständlich für meine Kinder zu sorgen und dafür bekomme ich oft ein Dankeschön OHNE es bei jeder Kleinigkeit einfordern zu müssen.

    • Hallo Martina. Ich kann natürlich nur vom lesen ausgehen. Wenn er schon sagt er habe nichts bestellen können, weil sie nicht mit ihm spreche, denke ich schon, dass er Deine Kinder auch liebt und sich eigentlich kümmern möchte, aber vermutlich gar nicht weiß wie – vielleicht ist ers ihm in der Kindheit ähnlich ergangen, dass er sich immer mitteilen musste, Rücksicht nehmen musste auf die Bedürfnise eiens Elternteils,…. andererseits kann oder will er scheinbar auch nicht begreifen wie sehr er Deine Kinder und dich damit verletzt. Hast Du ihn mal darauf angesprochen, ihm gesagt, dass Du auch schon darüber nachgedacht Dich von ihm zu trennen, denn er muss erkennen wie sehr es Dich und Deine Kinder belastet. Ich vermute auch, dass Deine Tochter aufgegeben hat vernünftig von Deinem Mann behandelt zu werden, denn sie hat nicht mit ihm gesprochen, Dich aber anschließend gefragt was ihr kochen würdet – sie wusste, dass er nicht für sie mitbestellen würde. Sein Verhalten ist für sie schon zu einer Normalität geworden, die sich stillschweigend hinnimmt und die sie versucht zu ertragen. Ich würde Dir gerne einen guten Tipp geben, wie Du die bestehende Situation ändern kannst, aber Du musst letztlich eine Entscheidung treffen, die Dir keiner abnehmen kann. Du hast nämlich nur drei Möglichkeiten: Du kannst die Situation so balssen wie sie ist und ihn so hinnehmen mit seinem Verhalten oder Du sprichst mit ihm in einem offenen Gespräch an wie sehr es Dir und den Kindern zusetzt und ihr findet eine gemeinsame Lösung oder Du trennst Dich von ihm. Ich möchte Dir da auch keinen Rat geben, weil ich nur vom lesen her beurteilen könnte und bei keiner der möglichen Entscheidungen die Konsequenzen erahnen könnte. Ich hoffe Du wirst die für Deine Kinder und Dich beste Entscheidung treffen können und hoffe, dass Dein Mann vielleicht zu einem Gespräch bereit ist. LG Sabrina

  13. Hallo,

    vielen Dank für diesen Artikel und an alle Kommentarschreiber!!!!

    Lange konnte ich es nicht in Worte fassen oder mir erklären, was eigentlich in unserer Familie geschieht – heute habe ich es im Internet einmal mit dem Wort „Mobbing“ versucht, bin schließlich hier gelandet – und es trifft den Nagel auf den Kopf für meine Situation.

    Betroffen sind mein „mittlerer“ Sohn und ich – um die Situation meines Sohnes schnellstmöglich zu verbessern, suche ich nach kompetenter Hilfe – kann jemand mir Ansprechpartner nennen?

    Vielen Dank!!!!!!!

    • Hallo Michaela, leider ist es so, dass die meisten Mobbingopfer ihre Erlebnisse nicht in Worte fassen könne, keine Begrifflichkeit dafür haben, da es eins der größten Tabus unserer Gesellschaft ist – noch mehr als jede andere Missbrauchsart. Da es sich aber um eine Form von MIssbrauch handelt, können Dir sicher Anlaufstellen für Missbrauchsopfer weiter helfen. Auf der folgendne Seite sind einige Anlaufstellen aufgeführt: http://www.missbrauch-opfer.info/link/?IDS=97&Typ=1&Kat=3 und auf der nun folgenden geht es zwar in erster Linie um Opfer von sdexuellem Missbruach, aber auch da finden sich Anlaufstellen, die auch bei anderen Missbruachsarten beraten – auch Onlinehilfen: https://www.hilfeportal-missbrauch.de/nc/adressen/hilfe-in-ihrer-naehe/kartensuche.html . Ich hoffe, dass Dir dies weiter helfen wird. Sicherlich ratsam ist es auch über eine Therapie nachzudenken, da jeder mIssbruach auch ein Trauma bedeutet, das erst mal verarbeitet werden muss. Ich wünsche Dir von Herzen, dass Euch kompetent geholfen werden kann und ihr dieser Situation entgehen könnt. Vile Kraft und danke für Deine Offenheit. LG Sabrina

  14. Hallo Michaela.

    Vielleicht kann Dir auch Dr. Peter Teuschel aus München helfen. Er hat dort eine Praxis. Er hat auch Bücher geschrieben, wovon ich eins inzwischen gelesen habe („Das schwarze Schaf“). Es ist sehr einfühlsam, aber auch sehr strukturiert geschrieben, und hat mir sehr geholfen, mit dem Gefühlschaos aufzuräumen.

    Liebe Grüße
    Katinka

  15. Hallo,

    ich bin eben auf diesen Blog gestossen. Ich gebe zu, dass ich mir nicht alles durchgelesen habe, weil es mir zu nahe geht, aber hier eine kurze Info von mir ueber ein Buch, das mir sehr geholfen hat: Viktoria Schuhmacher, Benutzt verletzt gedemütigt, Ablauf und Auswirkungen familiären Mobbings. Vielleicht bringt es ja dem ein oder anderen etwas.

    Hilke

  16. Hallo,

    diesen Sommer habe ich mich von meinen Eltern und Geschwistern zu einem langen Spaziergang im Wald begleiten lassen, bei dem sie sich angeblich bei mir für alles entschuldigen wollten. Ich bin darauf reingefallen und kam in die Verlegenheit, ihnen meinen Schmerz unter die Nase reiben zu müssen. Es war ein Albtraum.

    Fast ebenso belastend ist allerdings auch die Tatsache, dass ich mich abmühe, aber keine Therapie finde, die dieses Thema nicht übergeht. Ich kann dieses ganze (große und schwere) Thema nur langsam, alleine für mich, bearbeiten, oder ich muss es ignorieren, um nicht meine Existenz völlig davon zerstören zu lassen.

    Immerhin gibt es die Möglichkeit, mit mir selbst ins Reine zu kommen, seitdem mir nicht mehr in meiner Unruhe ständig die Psychiatrie auf den Hals gehetzt wird…

    Gruß von Katinka aus Berlin und ein hoffentlich wunderbares Neues Jahr

    • Hallo Katinka. Ich finde es sehr schade, dass Du bisher keine Therapie finden konntest, in der das Mobbing in der Familie auch thematisiert wurde, aber vielleicht findest Du bei einer der folgenden Anlaufstellen Hilfe dabei eine für Dich passende Therapie zu finden: http://www.missbrauch-opfer.info/link/?IDS=97&Typ=1&Kat=3 . Ich finde es gut, dass Du Dir bei dem Versuch mit Deinen Gefühlen umzugehen Zeit lässt und möchte Dich darin auch bestärken – versuch es ruhig immer mal wieder, aber mach Pausen – nutz dzwischen Zeiten für Dinge, die Dir gut tun, denn es kostet Kraft sich damit zu befassen was das Mobbing angerichtet hat. Schön ist aber zu lesen, dass Du nicht immer wieder gedrängt wirst in eine Psychiatrie zu gehen und so schwer das Gespräch mit Deiner Familie gewesen sein wird, war es vielleicht auch hilfreich für Dich. Ich wünsche Dir, dass Deine Familie verstanden hat was sie Dir angetan hat und Dich jetzt ernst nimmt. Ich wünsche Dir einen guten Übergang ins neue Jahr und dass Du in Ruhe mit viel Geduld, aber hoffentlich bald auch kompetenter Hilfe bei Dir selbst ankommen kannst. LG Sabrina

      • Liebe Sabrina,

        eine Therapie im klassischen, psychotherapeutischen Sinne kann ich vergessen! Ich habe die Psychiatrie wie bereits angedeutet von ihrer perfidesten Seite kennenlernen müssen. Erst kürzlich musste ich eine Behandlung (bei einer eigentlich auf Traumatisierung spezialisierten Psychotherapeutin) abbrechen, da die Behandlerin nicht in der Lage war, mir mehr zuzuhören als der in den Akten festgehaltenen „Schizophrenie“ auf den Zahn zu fühlen. Das klingt vielleicht komisch, ist aber wahr.

        Da bringt mich Spiritualität wesentlich weiter, denn ich bin zum Glück nicht blöd. 🙂

        Ich frage mich, wie Du darauf kommst, es hätte mit meinen Eltern und Geschwistern ein Gespräch gegeben. Angekündigt wurde das zwar, aber letztlich gab es wieder das übliche Schmierentheater. Sie werden niemals verstehen, was sie bei mir angerichtet haben. Das zu wissen ist jedenfalls auch sehr viel besser, als meine Energie dort zu verschwenden…

        Jedenfalls vielen Dank dafür, dass ich hier ein paar Mal meine persönlichen Gedanken zu dem Thema loswerden durfte, und alles Gute!!!!!!

        Katinka1980

      • Hallo Katinka, es tut mir sehr leid, dass deine Erfahrungen eine vernünftige Therpaie unmöglich machen, freue mich aber, dass Du andere Wege gefunden hast mit dem erlebten Mobbing umzugehen. Jeder muss da auch seinen eigenen Weg finden – ich selber habe wegen meiner Erfahrungen mit Missbrauch auch keine klassische Therpie gemacht und habe doch Wege gefunden damit umzugehen. Ich habe vieleicht zu schnell gelesen und deswegen raus gelesen es hätte ein Gespräch gegeben. Schade, dass Deine Familie es nicht verstehen möchte was sie Dir angetan haben, aber es gut für Dich zu wissen, dass Du den Kontakt so weit möglich vermeiden solltest, weil er Dir nicht gut tut. Du darfst gerne jederzeit hier Deine Gedanken schreiben 😉 LG Sabrina

  17. E ist nicht einfach zu erklerän aber ich müchte klar sein und nicht ausgenuzt zu sein (Danke).

  18. bin betroffen selber und von den Erfahrungen die Menschen machen weil es Menschen gibt die es nötig haben ihre eigenen kinder Angehörigen zu schikanieren auszunutzen weil ihr selbst so schwach ist das sie dies nötig haben .
    erbärmlich was sich da im Kopf Geist dieser nach macht hungerden wesen sich abspielt und umgesetzt wird – ohne Achtung und Respekt.
    sie nennen sich mutter bruder oder Vater Scheingestalten ohne verantwortung . ganz im Sinne zum eigenen Nutzen benutzen.
    Krank und Feige.

  19. was hilft sei dir bewußt du bist es wert geliebt zu werden
    gebe dir selbst die liebe die du brauchst stehe zu dir
    die lügen und falschen Spiele der anderen hindern mich nicht ich werde mir selbst gerecht mit meinen Verhalten meinen denken
    was andere verbreiten bestätige ich nicht damit das ich meine reaktion dem anpasse ich bleibe ich
    genau überlegen was ich sage und die Armseeligen außen vor lassen
    keine Angriffsfläche bieten und im kopf und Herz sich lösen von diesen erbärmlichen Wesen – falls ein Auszug Wohnungswechsel noch nicht vollziehbar ist.

  20. Danke für den Beitrag!
    Meine Familie ist persönlich betroffen… wir werden in unserem Dorf mittlerweile seit Jahren gemieden, weil die Schwiegermutter lügen und Gerüchte verbreitet, sowohl welche, die wir rechtlich beweisen könnten, als auch nicht beweisbare. Aber direkter Kontakt besteht nicht. Sie redet nicht mehr mit uns, aber dafür heftig über uns.
    Ich sehe uns schon dadurch als mobbingopfer und wir wären sogar bereit, rechtliche Schritte einzuleiten.
    Kann ich diesen Mobbingsachverhalt zur Anzeige bringen?

    • Hallo Frieda, natürlich kannst Du diesen Mobbingsachverhalt zur Anzeige bringen, aber ohne stichhaltige Beweise dafür wird es sicherlich leider nicht zu einer Strafe kommen 😦 Da Du aber schreibst, dass ihr einiges nachweisen könnt, würde ich Dir zur Anzeige raten, denn dadurch wird Deine Schwiegermutter vielelicht auch verstehen, dass sie nicht alles mit Euch machen kann und es Grenzen (auch rechtlich) des Möglichen Gibt. LG Sabrina

  21. Hallo,
    auch ich leide an der Situation von meinen Eltern und Geschwister und dem Ehepartner meiner Schwester ausgegrenzt zu werden.
    Das geht soweit, dass, wenn Geburtstage stattfinden, ohne mich gefeiert und sich gegenseitig eingeladen wird. Zum Geburtstag meiner Mutter vor ein paar Wochen war ich auch nicht hin weil dort „die Feinde“ eingeladen wurden, die mich sowieso nirgendwo dabei haben wollen und Mutter ja auch nicht ganz unschuldig an der ganzen verfahrenen Misere ist. Sie hat sich als Sprachrohr aufgeführt und redet auch nur schlechtes über mich.Dass ich als Mensch versuche mein Leben wieder zu ordnen, wird gar nicht bedacht, sondern nur die Fehler erwähnt und sich daran hochgeschaukelt, sodass man mir Kontakt zu den Geschwister wirklich verbietet und wenn ich diese „Grenze“ durchbreche, dann droht man mir mit Anzeige. Mich belastet das alles so sehr, dass es jedesmal weh tut, wenn meine Eltern voller Stolz vom Leben meiner Geschwister und alles drum herum berichten und von mir nur negatives erzählt wird.
    Nur zum Vergleich: Zu meinem Geburtstag ruft niemand an oder kommt mich besuchen. Aber bei meiner Nichte und Schwester und Bruder da wird richtig ordentlich groß gefeiert.
    Was an mir ist so falsch, dass ich das nicht verdiene auch geliebt zu werden?

    • Hallo Kerstin. Erst mal möchte ich Dir sagen, dass Du es natürlich auch wert bist geliebt zu werden und es ist sehr traurig, dass es so wie ich es lese aktuell niemanden gibt, der dir diese gefühl gibt. Vielleicht wäre es eine Idee, wenn du deiner Familie gegenüber schriftlich deine Empfindungen mitteilst, vielleicht auch mal eine gemeinsame Therapie vorschlägst… Leider weiß ich dazu aber auch keinen kompetenten Rat, wobei Dir vielleicht ein Therapeut oder eine Anlaufstelle für Missbrauch weiter helfen könnte. LG Sabrina

      • Hallo Sabrina,
        leider finde ich seit über einem Jahr keine Psychologen, bei dem ich eine geeignete Therapie machen könnte. Immer wird man entweder auf Wartelisten gesetzt oder man ist sich selbst überlassen und „verloren“.

      • Hallo Kerstin. Das ist sehr schlimm, aber leider deutschlandweit sehr oft der Fall, dass es viel zu lange Wartezeiten gibt :(. Ich drück dir die Daumen, dass sich dennoch bald ein guter Psychologe findet, der keine lange Wartezeit hat. LG

  22. Ich bin seit Jahren Opfer durch Mobbing in der Familie..durrte nie dazu gehören
    werde von der eigenen Mutter gemobbt schon im Kindes älter hat sie mich nur geschlagen..wurde für Sachen bestraft was meine Geschwister gemacht haben..
    Sie war mit sechs Kinder überfordert..und ließ den ganzen Frust an mir aus..mit 15 Jahren hat sich mich geschlagen und Krankenwagen angerufen sie sollen ihre Tochter ins BKH bringen sie ist geistig krank..doch die Ärzte könnten nichts feststellen und entließen mich nach einer Woche. Dann ging es erneut los …es war psychische seelische Grausamkeit…ein Arzt half mir mit Lehrstelle und ich ging weg von zuhause. Mit 24 Jahren lernte ich mein Mann kennen heirateten und bek einen Sohn..meine Mutter rief bei meiner Schwiegermutter an und erzählte das ich im BKHwar..darauf hin trennte sich mein Mann von mir..ich erfuhr erst Monate später das es meine Mutter war..sie meldete sich bei mir und sagte ich soll heim kommen mit Manuel…das hatte einen hinter Grund…ich könnte jetzt viel schreiben meine Mutter ließ mir meinen Sohn durch lügen mit 15 Jahren vom Jugendamt mit Polizei aus dem Schlaf gerissen und in die Psychiatrie hat bringen lassen..ein Skandal bin durch Schock seither schwerst gehbehindert.
    Der Skandal wurde auf gedeckt durch bitten von mir hat Ministerpräsident Horst Seehofer den Skandal auf gedeckt aber zu spät sie wurden nicht bestraft wegen Verjährung eingestellt nicht verfolgt..seit 5 Mai 2005 7 Uhr früh habe ich meinen Sohn nicht mehr gesehen…ich lebe nun mehr einsam und bin schwer krank keine Hilfe von den Behörden…
    Sie hat meine Geschwister gegen mich auf gehetzt ich werde schlecht Gemach gedemütigt uvm.
    Ich weiß nicht mal ob mein Sohn noch lebt..ich hatte nur mal erfahren das sie zu meinem Sohn sagten das Mama es war die wollte dich nicht mehr deshalb hat sie dich weggeben..leider habe ich eine kl Rente und kann nicht’s dagegen unter nehmen…bin jetzt schwer krank und werde warscheinlich mit 54 Jahren an gebrochenem Herzen sterben..hatte schon zwei Herzinfakte eine dritten werde ich nicht überleben..

    Soviel zu Mobbing

    Pia

    • Hallo Petra. Das ist furchtbar was Dir angetan wurde, aber vielleicht könntest Du Dich wegen deines Sohnes nochmal an das Ja und/oder örtliche Politiker wenden, damit Du zumindest zu ihm kontakt haben kannst. LG Sabrina

  23. Ich wurde selbst mit 8 von meinem Vater verprüggelt und gemobt.
    Gerade vor 3 Monate hatte ich einen Selbstmordversuch.
    Ich bin bipolar seit meinem 21sten Lebensjahr. Heute bin ich 35.
    Als ich gerade in eine depressive Phase einging kamm es dazu, dass mein 60 Jähriger Vater mich als Dreckstück und Schwachsinniger beschimpfte. Ich hatte kein Appetit seit dem Anfang meiner depressiven Phase. Also manchmal schrieh er mich an am Tisch, ich soll fressen. Als ich sagte, ich kann nicht, schrieh er noch doller, stand vom tisch ab und fing mich zu immitieren. Er sprang hoch und runter, schrieh mit einer weiblichen stimme, ich sei ein Kranker.
    3 monate zuvor hatte sich ein Freund von ihm bei einem Festmahl an mich rangemacht. Am Anfang erzählte er mir, er möchte mit mir ausgehen und mir das Tanzen beibringen. Danch kamm er aber zu meinem Vater und flüsterte ihm ins Ohr, ich sei sehr süss. Minuten zuvor, während er mit mir von der Ferne sprach, förderte ihn der Mann neben ihn damit aufzuhören, weil ich nicht interessiert zu sein scheine. Der Anmacher sagte aber, alles hat sein erstes mal. Alle, ausser mir waren betrunken, also für den rest der Leute um den Tisch herum blieb diese Aussage ungehört.
    Als der Typ sein widerliches Geräde zu meinem Vater flüsterte, drehte ich mich zu ihm zu und schrieh er solle verschwinden. Mein Vater sagte ich soll sofort mit ihm nach hause fahren. Ich wollte mich wehren aber mein Vater sagte, der Typ wollte nur nett sein. Er schrieh mich zu hause an, ich soll ihn anrufen und mich entschuldigen.
    Wochen danach ging meine Erkrankung in noch tiefere depression und ich versuchte mich mit einem Messer umzubringen.

    • Hallo Georgi. Falls Du noch bei deinem Vater wohnen solltest, möchte ich Dir raten Dich erst mal in eine klinische Therapie zu begeben und dann wegen einer eigenen Wohnung zu schauen, denn Du musst da raus!!! LG Sabrina

      • Ich lag 4 Wochen lang auf einer Intensivstation und danach war ich 3 Wochen lang in einer Psychiatrischen Klinik.
        Zur Zeit wohne ich bei meinen Eltern. Mein Vater benimmt sich einigermassen, weil die Polizei ein Auge auf Ihn hat. Versuchte sich sogar 2 mals bei mir zu entschuldigen mit der Ausrede, er sei nicht immer so. Ich finde das widerlich. Er hatte vor 12 Jahren meinen Haushund vergiftet. Nachdem meine Grossmuter einen Insult erlebt hatte fing er sich seltsam ihr gegenüber zu benehmen. Sie war auf seiner Hilfe angewiesen. Das machte ihn eindeutig wütend. Er schrie sie jeden Tag an, schmiss Möbel durch das Haus rum und warf eines Tages den Fernseher durch das Fenster, weil meine Grossmuter ihn angeblich damit geärgert hatte, dass sie ihn zu oft dazu bat den sender zu wechseln.
        Als ich noch 8 war hatte er kurz meine Mutter mit einem Seil stranguliert, hatte sich aber danach herzlich entschuldigt. Er schrieh uns jeden Tag an. Angeblich haben wir, seine Familie, ihm seine Freiheit eines Jungen selbstständigen Mannes geraubt.

      • Ich kann da natürlich nur vermuten, aber ich denke, dass Dein Vater sich vermutlich gar nicht bewusst ist wie er sich verhält und es eigentlichwahrscheinlich auch gar nicht möchte (ich habe jemanden im direkten Umfeld bei dem es so ist), aber das ist nicht Dein Problem und dazu hätte es nie werden dürfen. Es ist gut, dass es aktuell soweit zu klappen scheint, wobei das immer wieder ein wechselnder Zustand sein kann (und ich denke schon, dass die Entschuldigung wirklcih so gemeint ist), aber dennoch solltest Du überlegen, ob nicht vielleicht dennoch eine räumliche Trennung zu ihm besser für Euch beide wäre. Vielleicht hat es in seinem Leben etwas gegeben mit dem er nicht zurecht gekommen ist und dass er nicht verarbeitet hat oder Vater zu sein war ihm wirklich zu viel (wobei er sich dann ja auch hätte trennen können), aber er würde sich vielleicht gar nicht eingestehen wollen ein psychisches Problem zu haben. Achte aber bitte – gerade im Zusammenhang mit deinen Erkrankungen sehr genau darauf was Du ertragen kannst und geh im Notfall bitte in eine Klinik. LG

  24. Ich finde, Du seist wirklich gut, weil Du den Kern meines Problems gesehen hast. Sogar besser als ich es gemacht habe.
    Das Leben spart keinem eine oder andere Problemsituation.
    Selbst wenn Ich alles in meinem Leben richtig zu machen versuche, so klappt es nicht immer. Ich war schon immer ehe der Schüchterne Menschentyp. Das gab den Menschen in meiner Umgebung oftmals den Anlass mich etwas zu benachteiligen, was Achtung und Akzeptans angeht. Und gerade das macht mich manchmal fertig. Ich würde gerne mehr Selbstwertgefühl haben und leichter mit solchen unangenehmen Situationan umgehen.

    • Ja es immer schwer, wenn man eh schon ein schüchterner Typ ist und das als Rechtfertigung genutzt wird, um mit dem Menschen unfair umzugehen, aber das ist dann nicht Deine Schuld, sondern die Deines Gegenübers. Vielleicht schreibst mal Dinge, Verhaltensweisen,.. auf, die Du an Dir magst und hälst es Dir damit immer wieder vor Augen 😉 LG

  25. Ich habe beides-positive und negative Eigenschaften.
    Ich hatte immer vor mich ständig zu verbessern.Leider
    gibts so viele Dinge die mich daran hindern, dass ich
    manchmal es aufgebe.
    Manchmal vermise ich meine Kindheit. Zumindest die Erwachsene haben mich fair behandelt. Jetzt wo ich selbst 35 bin scheint alles
    darauf zy bauen einen fertigzumachen um sich wohl zu fühlen.

  26. Danke! DU bringst Licht nach fast 33 Jahren und einem Suizid-Versuch… da hilft nur das Familiengericht – dafür ist es da…. ! 💚

    • Vielen ist gar nicht bewusst was ihnen da angetan wird Angelika, aber grausam, dass Du deswegen sogar einen Suizidversuch hinter Dir hast. Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du den Missbrauch aufarbeiten kannst. LG Sabrina

  27. Was tut man, wenn das beschriebene Verhalten – kritisieren, lächerlich machen, isolieren, anschreien, diffamieren – insgsamt auftritt, das Opfer aber aus diversen Gründen nicht ausziehen will/ kann und man, weil man ja eine Familie ist und der Täter dort sowohl eine Macht- als auch eine Opferstellung (eigene schwere Probleme, für die er rücksichtsvolles Verhalten erwarten darf) hat, wenn der Täter sein Mobbing nach Gesprächsversuchen verstärkt (evtl. Hang zum Narzissmus?) und man halt das Problem hat: Reden hilft nicht, anzeigen möchte man nicht, weil dann die Familie kaputt ginge und das Opfer mit am meisten darunter leiden würde?
    Was, wenn das Mobbing etwa von einem Parnter eines älteren Ehepaars ausgeht (kommt ja oft in der Pflege vor, wenn der Pflegende überfordert ist, der Gepflegte aber nicht ins Heim will)? Was macht man dann? Gibt es zwischen Anzeige und hoffen, dass der Täter von selbst einsichtig wird noch einen anderen Weg? Selbst wenn man den Kontakt nach außen – Hausarzt, Psychotherapeut – suchen würde, würde sich der Täter diffamiert fühlen und hinter verschlossenen Türen weitermachen oder – als vermeintlicher Narzisst – sein Verhalten begründen und verharmlosen, etwa in der Pflege „wenn er/ sie so stur ist und mit dem Essen kleckert, neben die Toiletten scheiXt/ nicht deutlich reden will usw. muss ich halt manchmal schreien“?
    Habe so etwas in der Familie erlebt und Außenstehende haben immer zuerst mit dem Täter gesprochen und ihn dann bedauert. Teilweise wurde sogar gesagt, der Pflegende dürfte den anderen einfach ins Heim geben, wenn der zu aufsässig würde – ungeachtet dessen, dass der Pflegebeürüftige noch bei klarem Verstnad war und ihm das Haus gehörte!
    In so einer Situation hat der Pflegende ja alle Macht, er kann z.B. das Essen verweigern (zu bringen/ machen), irgendwelche Hausregeln aufstellen – nachts nicht auf Toilette gehen, das stört mich – oder andere Finten aufstellen. Hat man außer Anzeige und gut Zureden gar keine Möglichkeit?
    Auf der Arbeit gäbe es etwa einen Mobbingbeauftragten, in der Schule ebenso.

    • Hallo Frederica. Das ist eine sehr konkrete Frage. Es gibt sehr vielfälltige Gründe, die den Täter dazu bewegen können Mobbing zu betreiben und die Überforderung durch Pflege kann ein Aspakt sein, der dann leider zur Diffamierung, Isolierung und dem Herabwürdigen des Gepflegten führen können, die es aber nicht rechtfertigen. Ich hatte in meinem privaten Umfeld auch einen ähnlichen Fall und da hat es geholfen Hilfen aufzuzeigen. Gut zureden hilft leider fast nie, weil der Täter sich der Tat erst mal bewusst sein muss und sich diese eingestehen müsste, manche Täter sind sich dessen auch gar nicht bewusst oder empfinden es vielleicht als Angriff, weil sie ja „nur“ aus der Überforderung heraus so handeln und anderen ist es schlicht egal. Eine Anzeige zu stellen – gerade innerhalb der Familie ist natürlich auch sehr schwer und wenn dann noch eine solche Abhängigkeitssituation gegeben ist, wird es dazu nicht kommen. Aber. Es könnte sein, dass das Mobbing beendet wird, wenn der Täter ihm aufgezeigte Hilfen wie die Kombileistungen, Verhinderungspflege, Entlastungsleitungen oder Kurzzeitpflege in Anspruch nimmmt. Es ist ja leider oft auch so, dass Pflegende Angehörige gar nicht über die diversen Entlastungsangebote informiert sind, nicht wissen, dass sie nicht rund um die Uhr „nur“ noch Pflegende sind und geben sich teils selbst dabei auf, vergessen dadurch auch einfach mal nur Mensch zu sein und zu leben, Dinge zu tun, die einem gut tun, die man in der Pflegesituation vielleicht nicht machen kann. Auch der Verweis auf Hilfsmittel (etwa der Camocup, aus dem ältere und sehr junge Pflegebedürftige vielleicht besser trinken können oder auch Bildkarten zum erleichtern der Kommunikation) könnten da hilfreich sein, aber dennoch auch der Kontakt zum Hausarzt, der dem Pflegenden vielleicht wertfrei weitere Alltagshilfen für Pflegenden und Pflegebedürtigen aufzeigen könnte. Eine Pflegeberatung könnte dem Pflegenden aufzeigen welche Möglichkeiten er hätte, um etwas entlastet zu werden. Wenn da konkrete Fragen sind, kannst du mich deswegen auch gerne anschreiben, da ich selber ein pflegender Angehöriger bin ;.). LG Sabrina

  28. Das Thema Mobbing in der Familie ist wirklich ein Thema was kaum angesprochen wird. Als Kind vor 35 Jahren passierte mir das unter meinen Cousinen und Cousins die den Beispiel Ihrer Eltern folgten und meine Familie sowie mich nicht ganz ernst nahmen und ausgrenzen. Heute passiert mir das ausgerechnet mit meiner eigenen Familie. Als Sizilianer der mit 44 nicht verheiratet ist und keine Kinder hat und auf Männer steht bist Du in dieser Gesellschaft eine Lachnummer und ein Mann ohne Eier. Auch wenn ich es nie direkt ins Gesicht gesagt bekommen habe, aber man merkt den feinen Unterschied wie man mit einem umgeht. Das habe ich jetzt knüppelhart zu spüren bekommen, als mein Vater vor 5 Jahren an Alzheimer erkrankte und mein Bruder mit seine Familie gemeinsame Sache mit meiner Mutter machten und meinen Vater Vollmachten unterschrieben ließen, ohne zu wissen was er unterschreibt, um ihre Schäfchen vor seinem Tod ins trockene zu bringen. Mein Vater hatte mir eine gewisse Summe Geld versprochen zu hinterlassen + ein Haus im Wert von 45.000 Euro auf Sizilien. Mein Bruder sollte dafür das neue Haus auf Sizilien bejommen, welches ein Wert von 230000 Euro besitzt. Mein Bruder hat seid dem das Haus gebaut wurde jedoch an die 40.000 euro dazu gesteuert. Schon bevor mein Vater Ende 2017 verstarb gab es immer wieder Ärger zwischen der Familie meines Bruders , meiner Mutter und mir wegen diesen Sachen. Sie verweigerten mir Einblicke in die Spar und Kontobücher meiner Vaters und ließen das Geld von den Konton verschwinden, noch bevor mein Vater verstarb. Mein Vater hatte wegen seiner Demenz nicht mehr geschafft ein Testament zu schreiben und somit ist alles offen geblieben. Nachdem sie mir dieses Geld abgezockt haben, versuchen sie mir jetzt auch die Differenz zwischen dem neuen und dem alten Haus auf Sizilien streitig zu machen. Als Differenz soll ich 40000 Euro bekommen und das alte Haus im Wert von 45.000 Euro. Mittlerweile wird mein Bruder und seine Familie von anderen Familienangehörige unterstützt, inklusive meiner Mutter. Sie tun alles um mich mit ein paar Euro abzuspeisen. Der traurige Höhepunkt war, als wir auf Sizilien auf den Sarg meines Vaters aus Deutschland warteten. An jenem Abend befanden sich mein Bruder, seine Frau, seine Kinder und meine Mutter zusammen. Als ich mich dazugesellte, fragte mein Bruder mich ob ich das alte Haus und die 40.000 Euro akzeptiere? Als ich das nicht akzeptierte und ich noch die krassen Dinge ansprach was die gebracht haben, belächelte das meine Schwägerin und mein Bruder ging auf mich los um mich zu verprügeln (er ist Kampfsportlehrer). Wir sahen uns 5 Monate später auf Sizilien um die Erbschaftssteuererklärung zu eröffnen. Geredet haben wir kaum noch mit einander. Sie haben Ihre Gruppe gebildet aus ihren Familienmitglieder und ich bin nicht erwünscht. Mittlerweile sehe ich ein, dass wenn du in der Gruppe nicht erwünscht bist, die Gruppe zu verlassen hast, bevor sie dich kaputt macht. Die Sache ist aber noch nicht beendet. Auch wenn sie das Geld abgezockt haben welches mein Vater hinterlassen hat, der Streit wird weiter gehen wegen den Häusern. Meine Mutter sagte mir noch vor kurzem: ,, Dein Bruder hat eine Frau und Kinder denen er was zu hinterlassen hat. Du hast weder Frau noch Kinder wem du was zu hinterlassen hast.“

    • Hallo Elias. Ich finde es es schrecklich, verletzend und traurig, wenn man von seiner Familie nicht so angenommen wird, wie man ist, sei es wegen der sexuellen Orientierung, einer Erkrankung, einer Behinderung, bestimmten Wesenszügen oder aus welchen Gründen auch immer, aber wenn dann noch die Erkrankung eines gemeinsamen Familienmitgliedes zum Anlass genommen wird Missbrauch in Form von Ausgrenzung, Diskriminierung und Mobbing zu betreiben, ist das besonders perfide. Das schlimme ist leider, dass man da sicherlich nicht vernünftig kommunzieren kann, weil es bei den Tätern keinerlei Einsehen gibt. Ich kenne die rechtliche Lage zur Erbschaftssteuer in Sizilien nicht, würde dir aber raten wollen dich mit einem Anwalt in verbindung zu setzen, dass er das für dich regelt, denn wie du schon schreibst, ist es besser einer Gruppe, in der man nicht erwünscht zu meiden, weil es einen sonst mental krank machen kann. Ich wünsche dir, dass sich das alles klären lässt und du dennoch deinen Frieden machen kannst. Ich hoffe, dass das Mobbing nicht in Bezug auf das Grab deines Vaters weiter ausgetragen werden wird. LG Sabrina

  29. […] mir ich auch nicht weiter ausführen werde, ( haben mich übrigens dazu bewogen meinen Beitrag zu Mobbing in der Familie zu schreiben… Weiterhin betraf diese Form des Missbrauchs  unter anderem Familienmitglieder, die […]

  30. liebe Bea. Ich möchte dir gerne viel Kraft wünschen und würde dir zu einer Anzeige wegen Belästigung raten – vielleicht zu einer Unterlassunsklage. LG Sabrina

  31. Vielen Dank für diese gute Erklärung. Meine Familie mobbt mich seit ich denken kann. Bin Frührentner eh einer psychischen Erkrankung, die auch auf das Verhalten meiner Familie zurückzuführen ist. Allerdings hört die Familie nie zu und unterbricht mich und leugnet sämtliche Erzählungen von mir.
    Es hat keinen Sinn dort Liebe oder Verständnis zu erwarten. Abstand ist das Beste. Sie würden mit einem Vermittler genauso umgehen wie mit meinem Therapeuten vor vielen Jahren: Das Kind übertreibt ; das hat alles so nie stattgefunden. Vielen Dank.
    M.May

  32. Hallo,
    Danke für diesen tollen Artikel. Ich habe auch eine Frage zu diesem Thema: Meine Mama fühlt sich in Ihrer Familie gemobbt. Mit mir pflegt man aber ein sehr gutes Verhältnis. Ich komme immer wieder in Konflikte mit meiner Mama da sie nicht weiß was sie tun soll und ich das Gefühl habe sie möchte, dass ich ihre Situation irgendwie kläre. Ich würde mich wirklich sehr über Erfahrungen von anderen freuen, da ich wirklich nicht weiß wie ich mit dieser Situation umgehen soll.

    LG

    • Hallo Hadamard. Du solltest den Endruck deiner Mutter auf jeden Fall ernst nehmen, ihr aber zu verstehen geben, in wie weit du es dir zutrauen würdest vielleicht eine Vermittlerrolle einzunehmen. Sie sollte sich aber auch professionelle Hilfe holen, da sich MObbing meist auch stark auf die Psyche auswirkt und sie muss sich für entscheiden wie sehr sie sich einen Kontakt zu den Personen, von denen sie sich gemobbt fühlt, wünscht. Du musst ihr auch deine Grenzen aufzeigen, könntest ihr aber anbieten ihr immer zuzuhören (wertfrei). LG Sabrina

  33. Der Sinn des Lebens ist deinem Leben einen Sinn zu geben Lg Bea

  34. Hallo ihr Lieben,

    ich habe leider auch sehr stark mit Mobbing in der Familie zu kämpfen. Ich werde ständig kritisiert, ständig beleidigt und herabgewürdigt, durch starkes Ignorieren abgegrenzt, Kommunikationsverweigerung (in der whats app Familiengruppe blockiert, am Telefon blockiert, zu Familienfesten nicht eingeladen usw.) und starker Ausgrenzung in meiner Familie zu kämpfen. Zwei Familienmitglieder (Geschwister) mobben mich auf die schlimmste Art und die anderen stellen sich auf ihre Seite oder halten sich raus. Auch mein mehrmaliges um Hilfe bitten bei den Familienmitgliedern, die sich raus halten, hat nichts gebracht, sie haben meine Bitte immer wieder ignoriert und wenn ich nicht locker gelassen habe, haben sie gesagt, dass sie keine Energie in so etwas hinein stecken wollen und ich soll das doch einfach mal alles etwas lockerer sehen. Da das seit 38 Jahren so geht, habe ich mittlerweile immer wieder starke Bauchschmerzen, die von ärztlicher Sicht keine körperliche Ursache haben. Eine starke Depression habe ich nun leider auch, die trotz Antidepressiva und Psychotherapie nicht wegzubekommen ist. Mich abwenden geht nicht, weil meine Mutter ein Pflegefall ist und ich mit einer weiteren Schwester die einzigen sind, die sich um unsere Mutter kümmern. Leider ist nicht alles entscheidbar ohne den anderen beiden Geschwistern. Die Mobber nutzen solche Situationen dann sofort schamlos aus und lassen dann sofort alle ihre aggressiven, herabwürdigenden und beleidigenden Argumente an mir aus. Es hagelt Schuldzuweisung usw und die anderen Familienmitglieder schauen einfach dabei zu oder tun so, als ob sie es nicht mitbekommen.

    Leider überträgt sich diese jahrelange leidvolle Erfahrung nun auch immer wieder auf meinen Arbeitsplatz. Ich habe bereits mehrmals den Arbeitsplatz gewechselt, da ich immer wieder in der Arbeit gemobbt werde und mir dann immer gesagt wird, dass das Problem nur zu beheben ist, wenn ich den Arbeitsplatz wechsle, aber das Spiel wiederholt sich immer wieder an jedem neuen Arbeitsplatz, da das Grundproblem, nämlich das Mobbing in der Familie, nicht aufhört. Ich bin bereits seit Jahren in einer Psychotherapie, aber auch das hilft nicht, wenn das Mobbing in der Familie munter weitergeht. Ich bin aus Wien (Österreich) und wir haben in Österreich nicht besonders viele Hilfsangebote im Mobbingbereich bzw. wenn es Hilfsangebote gibt, dann nur wenn man auch das nötige Kleingeld hat. Eine Beratung bei Work&People kostet 50€, das kann ich nicht immer wieder bezahlen, weil ich schon für Psychotherapie im Monat knapp 400€ zahlen muss. Für die Psychotherapie bekommt man von den Krankenkassen für die ersten 10-20 Therapiestunden einen kleinen Prozentanteil (21%, also 21€ zahlt die Krankenkasse und 79€ zahlt man selbst für jede einzelne Psychotherapiestunde) zurück. Wenn die 20 Therapiestunden aber aufgebraucht sind, bekommt man nichts mehr von den Krankenkassen und muss für alle Kosten selbst aufkommen. Schwierig, wenn eine Psychotherapiestunde knapp 100 € kostet und man immer wieder den Job verliert :-(. Ich weiß mir mittlerweile einfach nicht mehr zu helfen, ich würde mir wünschen, dass mich einfach mal jemand ernst nimmt und in meiner Familie die ewigen Übergriffe von den anderen Familienmitgliedern nicht immer bagatellisiert werden. Und am meisten würde ich mir wünschen einen Weg zu finden mich zu wehren :-((((. Wirklich schade, dass es noch keine Gesetze gegen Mobbing in der Familie gibt, das wäre mal ein Anfang um sich zur Wehr setzen zu können.

    • Hallo. Ja ein Gesetz gegen Mobbing in der Familie wäre vielleicht hilfreich. Ich kann dir leider auch keine Tipps geben, aber wenn du über Jahre gemobbt wurdest und wirst, wäre es dennoch vielleicht hilfreich gründlich zu überlegen, ob du nicht doch einen Kontaktabbruch erwägen willst, denn die Pflege deiner Mutter könnte ja auch über deine Geschwister sicher gestellt werden und diese nutzen sie imemrhin auch zum Mobbing aus.

      • Liebe Sabrina,

        ich habe vor ca. 6Jahren hier öfter geschrieben, weil ich auch betroffen bin und Deine Seite extrem hilfreich fand.

        Ich wollte dir mitteilen, dass ich doch noch eine passende Therapie gefunden habe, Yoga praktiziere;) und ein deutlich besseres Leben als damals habe.

        Liiiiebsten Dank nochmal für deine engagierte Hilfe ❤

        Katinka

      • Das freut mich sooooooooo sehr Katinka :-). Danke für deine Rückmeldung :-).


Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..

autimom82

Autismus, Kaffee und der ganz normale wahnsinn

sophiesanderswelt

Mutter sein und Frau bleiben mit behindertem Kind

Herzensangelegenheit.

Eine Mutter liebt am stärksten ihr schwächstes Kind (schwedisches Sprichwort)

Diaphanoskopie

Ich bin umgezogen

erzaehlmirnix

hässliche, linksgrünversiffte Paintcomics

wheelymum

Eltern mit Behinderung und chronischer Krankheit meets Familienleben

maria ante portas

Inklusionsblog

kiki blacks blog

Mein Leben, mein Chaos, meine Familie und ich

Leben mit Autismus & einem halben Herzen

Wir müssen bereit sein, uns von dem Leben zu lösen, das wir geplant haben, damit wir das Leben finden, das auf uns wartet. (Oscar Wilde)

Hochsensibel und Multipassioniert

Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann rufe nicht die Menschen zusammen, um Holz zu sammeln, Aufgaben zu verteilen und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem großen, weiten Meer. Antoine de Saint-Exupéry

Autland Nürnberg

von und für Autisten

Andersfamilie

Huch, ich dachte immer DIE wären anders

dasfotobus

gedankenparkplatz || Mensch mit Meer

Blogger ASpekte

Menschen im Autismus-Spektrum haben sich zusammengeschlossen, um aus ihrer Sicht die Welt zu beschreiben. Alle Bloginhalte von "Blogger ASpekte" sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ohne schriftliche Genehmigung der jeweiligen Autoren nicht kopiert und veröffentlicht werden.

Gedankencocktails

Eine Autistin zwischen den Welten

melli´s kleines nähkästchen

wilkommen in meiner Sicht der Dinge

Charly's Welt

oder wie ich sie sehe ...

butterblumenland

Familienleben mit Autismus

NaLos_MehrBlick

Inklusion | Vielfalt | Menschen

Quergedachtes | Ein Blog über Autismus

Autismus aus Sicht eines Autisten

Ein Blog von Vielen

aus dem Er_Leben mit dissoziativer Identitätsstruktur auf dem Autismus-Spektrum

Gedankenkarrussel

Ein Blog über mein Leben mit Autismus und Dauermüdigkeit

Erdlingskunde

Das seltsame Verhalten neurotypischer Menschen, versuchsweise beschrieben von einem Neurotypischen.

DenkenderTraum

Autismus, Aspie, Ich

innerwelt

Ich bin Asperger Autistin und hier sollen meine Gedanken Platz finden.

altonabloggt

Themen rund um und aus Altona und Hamburg

früher war ich falsch...

...heute bin ich anders...

Ich bin Autistin - Asperger-Syndrom bei Frauen

Autismus aus der Sicht einer Betroffenen

Fotowelt mit Herz Ute S.

Ich trage meine gefrohrenen Tränen tief eingeschlossen in meiner Seele. ----------------~-------------- Seele in Feuer getaucht, Herz im Eis erfroren, Geist in der Ewigkeit verloren. ~~~~-------------------------------- Körper Zerschlagen, Zerschnitten das Leben©Ute Schnee©